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Sure 1 Die Eröffnung
al-Fātiḥa/ الفاتحة

Sure 2 Die Kuh
al-Baqara/ البقرة

Sure 3 Das Haus Imrans
Āl ʿImrān/ آل عمران

Sure 4 Die Frauen
an-Nisā'/ النّساء

Sure 5 Der Tisch
al-Māʾida/ المائدة

Sure 6 Das Vieh
al-Anʿām/ الأنعام

Sure 7 Die Höhen
al-A'raf/ الأعراف

Sure 8 Die Beute
al-Anfāl/ الأنفال

Sure 9 Die Buße
at-Tauba/ التوبة

Sure 10 Yūnus
Yūnus/ يونس

Sure 11 Hud
Hūd/ هود

Sure 12 Yūsuf
Yūsuf/ يوسف

Sure 13 Der Donner
ar-Ra'd/ الرّعد

Sure 14 Ibrahim
Ibrāhīm/ إبراهيم

Sure 15 Das steinige Land
al-Ḥiǧr/ الحجر

Sure 16 Die Biene
an-Naḥl/ النّحل

Sure 17 Die nächtliche Reise
al-Isrāʾ/ الإسراء

Sure 18 Die Dschahannam
al-Kahf/ الكهف

Sure 19 Maryam
Maryam/ مريم

Sure 20 Ṭā-Hā
Ṭā-Hā/ طه

Sure 21 Die Propheten
al-Anbiyāʾ/ الأنبياء

Sure 22 Die Pilgerfahrt
al-Ḥaǧǧ/ الحجّ

Sure 23 Die Gläubigen
al-Muʾminūn/ المؤمنون

Sure 24 Das Licht
an-Nūr/ النّور

Sure 25 Die Rettung
al-Furqān/ الفرقان

Sure 26 Die Dichter
aš-Šuʿarāʾ/ الشّعراء

Sure 27 Die Ameisen
an-Naml/ النّمل

Sure 28 Die Geschichte
al-Qaṣaṣ/ القصص

Sure 29 Die Spinne
al-ʿAnkabūt/ العنكبوت

Sure 30 Die Römer
ar-Rūm/ الرّوم

Sure 31 Luqman
Luqman/ لقمان

Sure 32 Die Niederwerfung
as-Saǧda/ السّجدة

Sure 33 Die Verbündeten
al-Aḥzāb/ الأحزاب

Sure 34 Saba
Sabaʾ/ سبأ

Sure 35 Der Schöpfer
Fāṭir/ الملائكة

Sure 36 Ya-Sin
Ya-Sin/ يس

Sure 37 Reih und Glied
aṣ-Ṣāffāt/ الصّافات

Sure 38 Sad
Ṣād/ ص

Sure 39 Die Scharen
az-Zumar/ الزّمر

Sure 40 Der Gläubige
al-Muʾmin/ المؤمن

Sure 41 Auseinandergesetzt
Ḥā-Mīm/ حم

Sure 42 Die Beratung
aš-Šūrā/ الشّورى

Sure 43 Der Prunk
az-Zuḫruf/ الزّخرف

Sure 44 Der Rauch
ad-Duḫān/ الدّخان

Sure 45 Das Knien
al-Ǧāṯiya/ الجاثية

Sure 46 Die Dünen
al-Aḥqāf/ الأحقاف

Sure 47 Muḥammad 
Muḥammad/ محمّد

Sure 48 Der Erfolg
al-Fatḥ/ الفتح

Sure 49 Die Gemächer
al-Ḥuǧurāt/ الحجرات

Sure 50 Qaf
Qāf/ ق

Sure 51 (Die Winde) Das Aufwirbeln
aḏ-Ḏāriyāt/ الذّاريات

Sure 52 Der Berg
at-Tūr/ الطّور

Sure 53 Der Stern
an-Naǧm/ النّجْم

Sure 54 Der Mond
al-Qamar/ القمر

Sure 55 Der Barmherzige
ar-Raḥmān/ الرّحْمن

Sure 56 Das unvermeidliche Ereignis
al-Wāqiʿa/ الواقعة

Sure 57 Das Eisen
al-Ḥadīd/ الحديد

Sure 58 Der Streit
al-Muǧādala/ المجادلة

Sure 59 Die Versammlung
al-Ḥašr/ الحشْر

Sure 60 Die Prüfung
al-Mumtaḥina/ الممتحنة

Sure 61 Reih und Glied
aṣ-Ṣaff/ الصّفّ

Sure 62 Der Freitag
al-Ǧumʿa/ الجمعة

Sure 63 Die Heuchler
al-Munāfiqūn/ المنافقون

Sure 64 Die Übervorteilung
at-Taġābun/ التّغابن

Sure 65 Die Entlassung (Scheidung)
aṭ-Ṭalāq/ الطّلاق

Sure 66 Das Verbot
at-Taḥrīm/ التّحريم

Sure 67 Die Herrschaft
al-Mulk/ الملك

Sure 68 Nun
Nūn/ ن

Sure 69 Die Wahrheit
al-Ḥāqqa/ الحاقّة

Sure 70 Die Himmelsleiter
al-Maʿāriǧ/ المعارج

Sure 71 Nūḥ
Nūḥ/ نوح

Sure 72 Der Dschinn
al-Ǧinn/ الجنّ

Sure 73 Der Verhüllte
al-Muzzammil/ المزمّل

Sure 74 Der Zugedeckte
al-Mudaṯṯir/ المدثّر

Sure 75 Die Auferstehung
al-Qiyāma/ القيامة

Sure 76 Der Mensch
al-Insān/ الإٍنسان

Sure 77 Die Gesandten
al-Mursalāt/ المرسلات

Sure 78 Die Ankündigung
an-Nabaʾ/ النّبأ

Sure 79 Die Ausziehenden
an-Nāziʿāt/ النّازعات

Sure 80 Der die Stirn runzelt
ʿAbasa/ عبس

Sure 81 Das Einhüllen
at-Takwīr/ التّكوير

Sure 82 Die Spaltung
al-Infiṭār/ الانفطار

Sure 83 Die Betrüger
al-Muṭaffifīn/ المطفّفين

Sure 84 Die Zerreißung
al-Inšiqāq/ الانشقاق

Sure 85 Die Türme
al-Burūǧ/ البروج

Sure 86 Der nächtliche Besucher
aṭ-Ṭāriq/ الطّارق

Sure 87 Der Allerhöchste
al-Aʿlā/ الأعلى

Sure 88 Die zudecken wird
al-Ġāšiya/ الغاشية

Sure 89 Die Morgendämmerung
al-Faǧr/ الفجر

Sure 90 Die Stadt
al-Balad/ البلد

Sure 91 Die Sonne
aš-Šams/ الشّمس

Sure 92 Die Nacht
al-Lail/ الليل

Sure 93 Der Morgen
aḍ-Ḍuḥā/ الضحى

Sure 94 Das Weiten
asch-Scharh/ الشرح

Sure 95 Die Feigenbäume
at-Tīn/ التِّينِ

Sure 96 Der Blutklumpen
al-ʿAlaq/ العَلَق

Sure 97 Die Nacht der Bestimmung
al-Qadr/ الْقَدْرِ

Sure 98 Der klare Beweis
al-Bayyina/ الْبَيِّنَةُ

Sure 99 Das Beben
az-Zalzala/ الزلزلة

Sure 100 Die Laufenden
al-ʿĀdiyāt/ العاديات

Sure 101 Die Pochende
al-Qāriʿa/ القارعة

Sure 102 Die Sucht
at-Takāthur/ التكاثر

Sure 103 Der Nachmittag
al-ʿAsr/ العصر

Sure 104 Der Stichler
al-Humaza/ الهُمَزة

Sure 105 Der Elefant
al-Fīl/ الْفِيلِ

Sure 106 Die Quraisch
Quraiš/ قُرَيْشٍ

Sure 107 Die Hilfeleistung
al-Māʿūn/ الْمَاعُونَ

Sure 108 Die Fülle
al-Kauṯar/ الكوثر

Sure 109 Die Ungläubigen
al-Kāfirūn/ الْكَافِرُونَ

Sure 110 Die Hilfe
an-Nasr/ النصر

Sure 111 Der Palmfaserstrick
al-Masad/ المسد

Sure 112 Die Aufrichtigkeit
al-Iḫlāṣ/ الإخلاص

Sure 113 Das Frühlicht
al-Falaq/ الْفَلَقِ

Sure 114 Die Menschheit
an-Nās/ النَّاسِ

Sure 6

الأنعام

al-Anʿām/ Das Vieh

 



Sure
6 Das Vieh



Im Namen Allāhs, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen.
1 Aller Preis gehört Allāh, der die Himmel und die Erde erschaffen und die Finsternisse und das Licht ins Sein gerufen hat. Und doch setzen jene, die da ungläubig sind, ihrem Herrn andere Wesen gleich.
2 Er ist es, der euch einst aus Lehm erschaffen hat und dann bestimmte er euch eine Frist. Und er bestimmte eine weitere Frist für die gesamte Schöpfung, die am Jüngsten Tag enden wird. Trotz allem zweifeln die Ungläubigen an Allāhs Allmacht.
3 Und er ist Allāh, der Allāh in den Himmeln wie auf der Erde. Er kennt euer Verborgenes und euer Sichtbares, und er weiß, was ihr verdient.
4 Es kommt zu ihnen auch nicht einziges Zeichen von den Zeichen ihres Herrn, ohne dass sie sich davon abwenden.
5 Sie haben die Wahrheit spöttisch geleugnet, als sie ihnen verkündet wurde. Sie werden gewiss erfahren, was ihnen als Vergeltung für ihren Spott geschehen wird.
6 Sehen sie denn nicht, wie so manches Geschlecht wir schon vor ihnen vernichtet haben? Diese hatten wir auf der Erde festgesetzt, wie wir euch nicht festgesetzt haben. Und auch über sie sandten wir einst Wolken, aus denen reichlich Regen ergoss. Und auch unter ihnen ließen wir Ströme fließen. Dann aber tilgten wir sie aus um ihrer frevelhaften, unrechten Taten willen und erweckten nach ihnen ein anderes Geschlecht.
7 Wenn wir dir eine auf Pergament geschriebene Schrift herabgesandt hätten, die sie in die Hand nehmen könnten, hätten die Ungläubigen gesagt: „Das ist eindeutig Zauberei!“
8 Sie sagen: „Warum ist kein Engel zu ihm herabgesandt worden?“ Hätten wir aber einen Engel hinabgesandt, die Sache wäre entschieden gewesen; dann hätten sie keinen Aufschub erlangt.
9 Und wenn wir einen Engel entsandt hätten, hätten wir ihm Menschengestalt verliehen, und so wären sie in der gleichen Verwirrung, der sie sich jetzt aussetzen.
10 Auch die Gesandten vor dir sind verspottet worden. Die Spötter erhielten die vernichtende Strafe, die ihnen für ihren Spott prophezeit worden war.
11 Sprich: „Geht auf der Erde umher und seht, welch schlimmes Ende den Ungläubigen, die die Offenbarung verleugneten, beschieden war.“
12 Sprich: „Wessen ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist?“ Sprich: „Allāhs.“ er hat sich selbst Barmherzigkeit vorgeschrieben. Er wird euch gewisslich weiter versammeln bis zum Tag der Auferstehung. Daran ist kein Zweifel. Jene aber, die ihre Seelen verderben, die wollen nicht glauben.
13 Allāh gehört alles, was am Tag und in der Nacht besteht. Und er ist der Allhörende, der Allwissende.
14 Sprich: „Sollte ich einen anderen zum Beschützer nehmen als Allāh, den Schöpfer der Himmel und der Erde. Der Nahrung gibt und selbst keine Nahrung nimmt?“ Sprich: „Ich bin ermahnt worden, der erste zu sein, der sich Allāh ergibt.“ Und es hieß: „Geselle Allāh keineswegs andere Gottheiten bei!“
15 Sprich: „Ich fürchte die Strafe eines furchtbaren Tages, sollte ich meinem Herrn ungehorsam sein.“
16 Wer an jenem Tag davor bewahrt bleibt, dem hat er Barmherzigkeit erwiesen. Das ist eine offensichtliche Glückseligkeit.
17 Wenn dir Allāh Unheil bestimmt, so kann nur er selbst es abwenden. Und wenn er dich mit Gutem bedenkt, so hat er Macht über alles.
18 Er allein hat die uneingeschränkte Gewalt über seine Diener. Und er allein ist der Weise schlechthin, der alles kennt.
19 Sprich: „Was für ein Zeugnis wiegt schwerer als dasjenige, das von Allāh selber stammt?“ Sag: „Allāh ist Zeuge zwischen mir und euch. Und dieser Qurʾān ist mir offenbart worden, damit ich euch, und wem er zu Ohren kommt, durch ihn warne. Wollt ihr wirklich bezeugen, dass es neben Allāh andere Götter gibt? Ich bezeuge das nicht. Er ist ein einziger Gott. Und ich bin unschuldig an dem, was ihr ihm beigesellt.
20 Die Besitzer der Schrift, Juden wie auch Christen wissen um den Propheten und den ihm offenbarten Qurʾān, so wie sie um ihre Söhne wissen. Sie haben sich selbst verloren, denn sie glauben nicht an ihn.
21 Und wer ist ungerechter als der, der eine Lüge ersinnt gegen Allāh oder seine Zeichen als Lüge brandmarkt? Wahrlich, die Ungerechten sollen nie Erfolg haben.
22 Am Jüngsten Tag werden wir sie alle versammeln, und den Anhängern der Vielgötterei werden wir sagen: „Wo sind die vermeintlichen Götter, die ihr mir beigesellt habt?“
23 Dann werden sie keine andere Ausrede haben als dass sie sagen werden: „Bei Allāh, unserem Herrn, wir waren keine Diener der zu Unrecht beigesellten Teilhaber.“
24 Sieh, wie sie sich selbst belogen haben. Ihre unwahren Behauptungen über Allāh fielen ihnen dabei nicht ein.
25 Und unter ihnen sind manche, die dir Gehör schenken, doch wir haben auf ihre Herzen Hüllen gelegt, dass sie nicht begreifen, und in ihre Ohren Taubheit. Selbst wenn sie jedes Zeichen sehn, sie würden doch nicht daran glauben, so dass sie mit dir streiten, wenn sie zu dir kommen. Die Ungläubigen erklären: „Das sind bloß Fabeln der Früheren.“
26 Und sie hindern die Leute daran den Qurʾān zu hören. Und sie selbst wenden sich von ihm ab. Dadurch bringen sie Unheil über sich selbst! Allein, sie begreifen es nicht.
27 Und könntest du nur sehen, wie sie vor das Feuer gestellt werden! Dann werden sie sprechen: „Ach, dass wir doch zurückgebracht würden! wir würden dann nicht die Zeichen unseres Herrn als Lüge behandeln, und wir würden zu den Gläubigen zählen.“
28 Sie werden ihre Untaten deutlich erkennen, die sie heimlich begingen. Doch würden sie zurückgebracht werden, würden sie wieder tun, was ihnen verboten worden war. Sie sind Lügner.
29 Sie sagen: „Es gibt kein anderes als unser irdisches Leben. Und wir werden nicht wiedererweckt werden.“
30 Aber könntest du nur sehen, wenn sie dereinst am Jüngsten Tag vor ihren Herrn gestellt werden! Er wird sprechen: „Ist dies nicht die Wahrheit?“ Sie werden antworten: „Ja, bei unserem Herrn.“ er wird sprechen: „Dann kostet die Strafe, weil ihr ungläubig gewesen seid.“
31 Wahrlich, die Verlierer sind diejenigen, welche die Begegnung mit Allāh am Jüngsten Tag leugnen. Wenn dann aber unversehens die „Stunde“ über sie kommt, werden sie sagen: „O wehe uns, dass wir sie vernachlässigt haben!“ Und sie werden ihre Last auf ihrem Rücken tragen. Wahrlich, schlimm ist das, was sie tragen werden.
32 Das Leben in dieser Welt ist nur ein Spiel und ein Zeitvertreib. Und besser ist wahrlich die Wohnstätte des Jenseits für jene, die rechtschaffen sind. Wollt ihr denn nicht begreifen?
33 wir wissen wohl, dich betrübt all das, was sie sagen. Denn fürwahr, nicht dich zeihen sie der Falschheit, es sind die Zeichen Allāhs, die die Frevler verwerfen.
34 Vor dir wurden bereits Gesandte der Lüge bezichtigt. Sie ertrugen geduldig die Bezichtigungen und die Belästigung, bis unsere Hilfe zu ihnen kam. Allāhs Worte, die seine Hilfe verheißen, sind unabänderlich. Dir ist über die Gesandten vor dir berichtet worden, und du weißt, wie es ihnen erging.
35 Und wenn dir ihr Widerwille schmerzlich ist, nun wohl, falls du imstande bist, einen Schacht in die Erde oder eine Leiter in den Himmel zu finden und ihnen ein Zeichen zu bringen, dann tue es ruhig. Wäre es Allāhs Wille, er hätte sie gewiss auf den rechten Weg zusammengeführt. So sei nicht der Unwissenden einer.
36 Nur die können aufnehmen, die zuhören. Die aber tot sind, Allāh wird sie erwecken, dann sollen sie zu ihm zurückgebracht werden.
37 Sie sagen: „Warum ist ihm kein Zeichen niedergesandt worden von seinem Herrn?“ Sprich: „Allāh hat die Macht, ein Zeichen herabzusenden, doch die meisten von ihnen wissen es nicht.“
38 Kein Getier gibt es auf der Erde, keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahinfliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Nichts haben wir in dieser Schrift ausgelassen. Zu ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden.
39 Diejenigen, die aber unsere Zeichen leugneten, sind taub und stumm in der Finsternis. Wen Allāh will, lässt er in die Irre gehen, und wen er will, führt er auf den geraden, rechten Weg.
40 „Sprich: „Was denkt ihr? Wenn die Strafe Allāhs über euch kommt oder die „Stunde“ euch ereilt, werdet ihr dann zu einem anderen rufen als zu Allāh, wenn ihr wahrhaftig seid?“
41 Ihr werdet gewiss nur ihn bitten, und er wird eure Bitte, wenn er will, erhören, und ihr werdet in der Not vergessen, was ihr ihm im Diesseits beigesellt hattet.
42 wir haben doch schon vor dir an Gemeinschaften geschickt, und wir haben Not und Ungemach über sie kommen lassen, damit sie sich vielleicht demütigen würden.
43 Warum haben sie sich denn nicht gedemütigt, als unsere Gewalt über sie kam? Aber ihr Herz verhärtete sich, und der Schaitan ließ ihnen, was sie an frevelhaften, unrechten Taten begingen, im schönsten Licht erscheinen.
44 Und als sie vergessen hatten, womit sie gemahnt worden waren, machten wir ihnen alles zugänglich was es an Glück und Wohlstand gibt. Als sie sich dann schließlich über das freuten, was sie erhalten hatten, kamen wir plötzlich mit einem Strafgericht über sie. Dadurch wurden sie in Verzweiflung gestürzt!
45 So wurde der restliche Zweig des Volkes der Frevler abgeschnitten. Und aller Preis gehört Allāh, dem Herrn der Welten.
46 Sprich: „Was wähnt ihr? Wenn Allāh euer Gehör und euer Gesicht wegnähme und eure Herzen versiegelte, welcher Allāh außer Allāh könnte euch das wiedergeben?“
47 Sprich: „Was meinst du wohl, wie es mit euch sein wird, gesetzt den Fall, die Strafe Allāhs kommt – sei es plötzlich oder klar und deutlich erkennbar - über euch? Wird jemand anders der Vernichtung preisgegeben als das Volk der Frevler?
48 wir schicken die Gesandten nur als Bringer froher Botschaft und als Warner. Die also, die da glauben und sich bessern, keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.
49 Die aber unsere Zeichen leugneten, sie wird die Strafe der Dschahannam ereilen, weil sie ungehorsam waren.
50 Sprich: „Ich sage nicht zu euch, dass ich über die Vorräte verfüge, die Allāh allein besitzt. Oder dass ich das Verborgene weiß. Auch nicht, dass ich ein Engel bin. Ich folge nur dem, was mir als Offenbarung eingegeben wird.“ Sprich: „Ist denn der Blinde dem Sehenden gleich? Bedient euch doch eures Verstandes, um die Wahrheit zu erkennen!“
51 Und warne hiermit jene, die da fürchten, dass sie dereinst zu ihrem Herrn versammelt würden. An jenem Tag, an dem sie keinen Freund noch Fürsprecher haben werden außer ihm. Auf dass sie von Ehrfurcht vor Allāh erfüllt werden mögen.
52 Und verstoße nicht diejenigen aus deiner Gemeinschaft, die morgens und abends in frommer Hingabe zu ihrem Herrn beten! Du brauchst sie wegen ihrer früheren Taten nicht zur Rechenschaft zu ziehen. So wie sie ihrerseits dich nicht zur Rechenschaft zu ziehen haben, so dass du sie etwa aus diesem Grund verstoßen dürftest. Sonst würdest du zu den Frevlern gehören.
53 Ähnlich haben wir einige von ihnen durch andere auf die Probe gestellt, so dass sie sagen möchten: „Sind es diese, denen Allāh gnadenvoll gewesen ist aus unserer Mitte?“ Kennt Allāh denn nicht am besten diejenigen, die dankbar sind?“
54 Und wenn diejenigen, die an unsere Zeichen glauben, zu dir kommen, dann sag: Salam, Friede sei mit euch! Euer Herr hat sich den Gläubigen gegenüber zur Barmherzigkeit verpflichtet. Wenn einer von euch in Unwissenheit Böses tut und dann später umkehrt und sich bessert, dann findet er sicher Gnade. Allāh ist barmherzig und bereit zu vergeben.
55 So setzen wir euch die Verse auseinander. Und der Weg der Frevler und Unrechten soll deutlich werden.
56 Sprich: „Mir ist verboten worden, denjenigen zu dienen, zu denen ihr betet, statt zu Allāh.“ Sprich: „Ich folge nicht eurer bösen Neigung. Sonst wäre auch ich abgeirrt und würde nicht zu denen gehören, die rechtgeleitet sind.
57 Sprich: „Ich habe einen klaren Beweis seitens meines Herrn und ihr verwerft ihn. Das, womit ihr es so eilig habt, steht nicht in meiner Macht. Die Entscheidung liegt bei Allāh allein. Er legt die Wahrheit dar, und er ist der beste Richter.“
58 Sprich: „Wenn es in meiner Macht läge, die von euch schnell geforderten Strafen Allāhs zu erwirken, hätte ich sie schon erwirkt. Und der Streit zwischen mir und euch wäre unverzüglich entschieden. Allāh aber weiß über die Ungerechten bestens Bescheid.“
59 Bei ihm sind die Schlüssel des Verborgenen und keiner kennt sie als er allein. Und er weiß, was auf dem Lande ist und was im Meer. Und nicht ein Blatt fällt nieder, ohne dass er es weiß. Und kein Körnchen ist in der Finsternis der Erde und nichts Grünes und nichts Dürres, das nicht in der Schrift wäre.
60 Und er ist es, der euch nachts - ähnlich den Toten - schlafen lässt und weiß, was ihr tagsüber macht. Und so lässt er euch bis zum vorbestimmten Ende leben. Zu ihm werdet ihr dann am Jüngsten Tag zurückgerufen werden. Er wird euch über eure Werke, die guten und die bösen Werke, berichten und euch zur Rechenschaft ziehen.
61 Er ist es, der über seine Diener Gewalt hat. Und er sendet Wächter über euch. Wenn dann schließlich der Tod zu einem von euch kommt, berufen ihn unsere Gesandten ab. Und sie übergehen nichts.
62 Dann werden sie zurückgebracht zu Allāh, ihrem wahren Herrn. Wahrlich, sein ist das Urteil, und er ist der schnellste Rechner.
63 Sprich: „Wer errettet euch aus der finsteren Not zu Land und Meer, wenn ihr ihn anruft in Demut und insgeheim betet: „Wenn er uns hieraus errettet, werden wir wahrlich dankbar sein“?“
64 Sprich: „Allāh errettet euch daraus und aus aller Drangsal, dennoch gesellt ihr Allāh andere Götter zur Seite.“
65 Sprich: „Er hat die Macht, euch ein Strafgericht zu senden, aus der Höhe oder unter euren Füssen hervor, oder euch als Gruppen zusammenzuführen und die einen der anderen Gewalttat kosten zu lassen.“ Schau, wie wir die einleuchtenden Beweise in ihrer Vielfalt anführen, auf dass sie verstehen!
66 Und dein Volk hat es verworfen, obwohl es die Wahrheit ist. Sprich: „Ich bin kein Wächter über euch.“
67 Für jede Weissagung ist eine Zeit gesetzt, und bald werdet ihr es erfahren.
68 Wenn du diejenigen siehst, die über unsere Zeichen abfällig reden, dann wende dich von ihnen ab, bis sie ein anderes Gespräch führen. Und sollte dich Schaitan diese Ermahnung vergessen lassen, dann sitze nicht, nach dem Wiedererinnern, mit dem Volk der Ungerechten zusammen.
69 Den Rechtschaffenen obliegt nicht die Verantwortung für jene, sondern nur das Ermahnen, auf dass sie von Ehrfurcht vor Allāh erfüllt werden.
70 Lasse diejenigen allein, die ihren Glauben als ein Spiel und als Zerstreuung nehmen und die das irdische Leben betört hat. Und ermahne die Menschen durch den Qurʾān, damit nicht eine Seele der Verdammnis anheimfalle für das, was sie begangen hat. Keinen Helfer noch Fürsprecher soll sie haben, es sei denn Allāh. Und wenn sie auch jegliches Lösegeld bietet, es wird von ihr nicht angenommen werden. Das sind die, welche dem Verderben preisgegeben wurden für ihre eigenen Taten. Dereinst ist ihnen ein Trunk aus siedendem Wasser und eine qualvolle Strafe bestimmt, weil sie nicht gläubig waren.
71 Sprich: „Sollen wir statt Allāh etwa das anrufen, was uns weder nützt noch schadet, und sollen wir umkehren auf unseren Fersen, nachdem Allāh uns den Weg gewiesen, gleich einem, den die Teufel verwirrt im Land herumgängeln? er hat Gefährten, die ihn zum rechten Weg rufen: „Komm zu uns!“ Sprich: „Allāhs Führung ist allein die Führung, und uns ist geboten, dass wir uns ergeben dem Herrn der Welten.“
72 Und: „Verrichtet das Gebet und fürchtet ihn, und er ist es, zu Dem ihr versammelt werdet.“
73 Er ist es, der die Himmel und die Erde erschuf in Weisheit. Und am Tage, da er spricht: „Es werde!“, so wird es sein. Sein Wort ist die Wahrheit, und sein ist das Reich an dem Tage, da zur Gerichtsversammlung in die Posaune geblasen wird. Kenner des Verborgenen und des Offenbaren. Er ist der Allweise, der Allwissende.
74 Und denke an die Zeit, als Ibrahim zu seinem Vater Azar sagte: „Nimmst du zu Unrecht beigesellten Teilhaber zu Göttern? Ich sehe dich und dein Volk in einem offensichtlichem und eindeutigem Irrtum.“
75 Und da ließen wir Ibrahim das Reich der Himmel und der Erde sehen und verstehen, auf dass er zu den fest überzeugten Gläubigen gehöre.
76 Als nun die Nacht ihn überschattete, da erblickte er einen Stern. Er sprach: „Das ist wohl mein Herr!“ Doch da er unterging, sprach er: „Ich liebe nicht die Untergehenden.“
77 Als er den aufgehenden Mond sah, da sprach er: „Das ist wohl mein Herr!“ Doch als der Mond unterging, sprach er: „Hätte mein Herr mich nicht recht geleitet, wäre ich gewiss unter den Verirrten gewesen.“
78 Und als er die Sonne erblickte, die aufgegangen war, sprach er: „Das ist Allāh, mein einziger Gott. Das ist größer als alle anderen Himmelskörper.“ Und als sie unterging, sprach er: „Ihr Menschen! Ich bin an dem, was ihr Allāh beigesellt, unschuldig.“
79 Ich erhebe mein Antlitz zu dem, der die Himmel und die Erde erschuf, gehe zu ihm allein den geraden, rechten Weg und gehöre nicht zu den Anhängern der Diener der zu Unrecht beigesellten Teilhaber und Heiden.
80 Und sein Volk stritt mit ihm. Da sagte er: „Streitet ihr mit mir über Allāh, da er mich schon recht geleitet hat? Und ich fürchte nicht das, was ihr ihm zur Seite stellt, sondern nur das, was mein Herr will. Mein Herr umfasst alle Dinge mit Wissen. Wollt ihr denn nicht verstehen?
81 Und wie sollte ich fürchten, was ihr Allāh beigesellt, wenn ihr nicht fürchtet, Allāh etwas beizugesellen ohne jeglichen Beweis und ohne seine Ermächtigung? Wer von uns, ihr oder ich, hat mehr Recht auf Zuversicht? Sagt es, wenn ihr es wisst!
82 Nur diejenigen, die an Allāh glauben und die ihren Glauben nicht mit Unglauben mischen, erfreuen sich der Zuversicht und sind rechtgeleitet.“
83 Das ist unser Beweis, den wir Ibrahim seinem Volk gegenüber gaben. Wir erheben in den Rängen, wen wir wollen. Siehe, dein Herr ist allweise, allwissend.
84 Wir schenkten ihm Isaak und Yaʿqūb. Jeden von ihnen leiteten wir recht. Und den Nūḥ haben wir früher rechtgeleitet, und aus seiner Nachkommenschaft den David, Salomo, Ijob, Yusuf , Mūsā und Aaron. So belohnen wir diejenigen, die Gutes tun.
85 Und Zakariyya und Yahya und Isa und Ilyās . Sie alle gehörten sie zu den Rechtschaffenen.
86 Und Ismael und Elisa und Yūnus und Lot. Wir haben sie allen Menschen vorgezogen.
87 Ebenso manche von ihren Vätern und ihren Kindern und ihren Brüdern. Wir haben sie auserwählt und zum geraden, rechten Weg geleitet.
88 Das ist der Weg Allāhs; damit leitet er von seinen Dienern, wen er will. Wenn diese Auserwählten Allāh andere Gottheiten beigesellt hätten, hätten sie ihre guten Werke zunichte gemacht.
89 Diese sind es, denen wir die Schrift gaben und die Weisheit und das Prophetentum. Wenn aber diese es leugnen, dann haben wir es einem Volk anvertraut, das es nicht leugnet.
90 Das sind jene, die Allāh recht geleitet hat: so folge ihrem Weg. Sprich: „Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Es ist ja nichts anderes als eine Ermahnung - die allen gilt.“
91 Und sie haben Allāh nicht richtig eingeschätzt, als sie sagten: „Allāh hat nichts als seine Offenbarung auf einen Menschen herabgesandt.“ Sprich: „Wer hat die Schrift herabgesandt, die einst Mūsā als Licht und Rechtleitung für die Menschen gebracht hat? Ihr macht sie zu Pergamentblättern, die ihr allen zugänglich macht, während ihr aber gleichzeitig vieles von der Offenbarung geheim haltet. Ihr wurdet gelehrt, was vorher weder ihr noch eure Väter wussten. Wer hat euch das alles zukommen lassen?“ Sag: „Allāh.“ Aber lasse sie in ihrem Geplauder ihr Spiel treiben!
92 Dies ist eine Schrift, die wir hinabsandten, voll des Segens, Erfüller dessen, was vor ihr war, auf dass du die Mutter der Städte und die rings um sie Wohnenden davor warnst, im Unglauben zu verharren. Diejenigen, die an das Jenseits glauben, die glauben daran, und sie halten streng ihre Gebete.
93 Wer ist ungerechter, als derjenige, der eine Lüge gegen Allāh erdichtet oder spricht: „Mir wurde offenbart“, während ihm doch nichts offenbart wurde, und der dennoch spricht: „Ich werde dergleichen hinabsenden, wie es Allāh hinabgesandt hat“? Aber könntest du sie nur sehen, wenn die Frevler dereinst in den Abgründen des Todes schweben, wenn die Engel ihre Hände ausstrecken: „Liefert eure Seelen aus! Heute wird euch mit der Strafe der Erniedrigung dafür vergolten, was ihr Falsches gegen Allāh gesprochen, und seine Zeichen hochmütig abgelehnt habt.“
94 Und nun kommt ihr einzeln zu uns, wie wir euch zuerst erschufen, und habt, wir euch bescherten, hinter euch gelassen, und wir sehen bei euch nicht eure Fürsprecher, von denen ihr stets geglaubt hattet, sie seien Teilhaber an euren Sachen. Nun seid ihr voneinander abgeschnitten und das, was ihr wähntet, ist euch dahingeschwunden.
95 Wahrlich, Allāh ist es, der die Samenkörner und die Dattelkerne spaltet und zum Keimen bringt. Er bringt das Lebendige aus dem Toten hervor, und das Tote aus dem Lebendigen. So, wie ihr ihn hier wirken seht, ist Allāh. Wie könnt ihr nur von ihm abirren?
96 Er lässt den Tag anbrechen. Und er machte die Nacht zur Ruhe und Sonne und Mond zur Berechnung. Das alles ist die Anordnung des Allmächtigen, des Allwissenden.
97 Und er ist es, der die Sterne für euch geschaffen hat, auf dass ihr durch sie den Weg findet in den Finsternissen zu Land und Meer. Wir haben bis ins Einzelne die Zeichen dargelegt für Menschen, die Wissen haben.
98 Er ist es, der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen hat. Auf der Erde führt ihr eure Existenz, solange ihr lebt, und in der Erde habt ihr, wenn ihr sterbt, eure Bleibe. Wir legen zum Beweis deutliche Zeichen für die Menschen vor, die richtig verstehen können.
99Und er ist es, der vom Himmel Wasser hat herabkommen lassen. Und wir haben dadurch Pflanzen jeder Art hervorgebracht, und aus ihnen Grün, und aus in Ähren übereinandergeschichtete Körner. Und aus der Fruchtscheide der Palmen entstehen tief herabhängende Dattelbüschel. Auch lassen wir Gärten mit Reben, Oliven- und Granatapfelbäumen entstehen, die sich teils ähneln, teils voneinander unterscheiden. Betrachtet die Früchte, wenn sie sich bilden, und betrachtet sie, wenn sie reifen! In all dem liegen Beweiszeichen Allāhs für Menschen, die wirklich glauben.
100 Und doch haben sie die Dschinn zu Allāhs Teilhabern gemacht, obwohl er sie geschaffen hat. Ohne jegliches Wissen behaupten sie, Allāh hätte Söhne und Töchter. Gepriesen ist er! Erhaben ist er über alles, was sie dahinreden.
101 Schöpfer der Himmel und der Erde! Wie sollte er einen Sohn haben, wo er keine Gefährtin hat und wo er alles erschuf und um alle Dinge weiß?
102 Das ist Allāh, euer Herr. Es gibt keinen Allāh außer ihn, dem Schöpfer aller Dinge. So betet ihn allein an. Und er ist Hüter über alle Dinge.
103 Blicke können ihn nicht erreichen, er aber erreicht die Blicke. Und er ist der Allgütige, der Allkundige.
104 „Sichtbare Beweise sind euch nunmehr gekommen von eurem Herrn; wer also sieht, es ist zu seinem eigenen Besten; und wer blind wird, es ist zu seinem eigenen Schaden. Und ich bin kein Hüter über euch.“
105 Also wenden und wenden wir die Zeichen, damit sie sagen können: „Du hast vorgetragen“, und damit wir sie klar machen für Leute, die Wissen haben.
106 Folge dem, was dir offenbart wurde von deinem Herrn - es gibt keinen Allāh außer Allāh -, und wende dich ab von den Diener der zu Unrecht beigesellten Teilhabern.
107 Hätte Allāh seinen Willen erzwungen, sie hätten ihm keine Götter beigesellt. Und wir haben dich nicht zu ihrem Hüter gemacht, noch bist du ein Wächter über sie.
108 Und schmäht nicht diejenigen, welche sie statt Allāh anrufen, sonst würden sie aus Groll Allāh verschmähen ohne Wissen. Also ließen wir jedem Volk sein Tun als wohlgefällig erscheinen. Dann aber ist zu ihrem Herrn ihre Heimkehr; und er wird ihnen verkünden, was sie getan.
109 Sie schwören ihre feierlichsten Eide bei Allāh, wenn ihnen nur ein Zeichen käme, sie würden sicherlich daran glauben. Sprich: „Bei Allāh sind die Zeichen und auch das, was euch verstehen machen wird, dass sie nicht glauben werden, wenn die Zeichen kommen.“
110 Und wir werden ihre Herzen und ihre Augen verwirren, weil sie ja auch das erste Mal nicht daran glaubten, und wir lassen sie sodann in ihrer Widerspenstigkeit verblendet irregehen.
111 Selbst dann, wenn wir die Engel zu ihnen hinabsenden würden, und wenn die Toten mit ihnen sprechen würden, und wir alles leibhaftig vor ihnen versammeln würden, könnten sie unmöglich glauben, es sei denn, Allāh wollte es. Aber die meisten von ihnen sind töricht.
112 Also hatten wir die Teufel unter den Menschen und den Dschinn jedem Propheten zum Feind gemacht. Sie geben einander prunkende Rede ein zum Trug. Doch hätte dein Herr seinen Willen erzwungen, sie hätten es nicht getan. Doch so, überlass sie sich selbst und mit dem, was sie erdichten.
113 Und das Herz derer, die nicht an das Jenseits glauben, mag sich ihm zuneigen, und sie mögen daran Gefallen haben und begehen, was sie wollen.
114 Soll ich denn einen andern Richter suchen als Allāh. Wo doch er ist es, der euch die Schrift, deutlich gemacht und herabgesandt hat? Und jene, denen wir die Schrift gegeben haben, wissen, dass sie von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde; deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein.
115 Das Wort deines Herrn wird vollendet sein in Wahrheit und Gerechtigkeit. Keiner vermag seine Worte zu ändern, und er ist der Allhörende, der Allwissende.
116 Und wenn du der Mehrzahl derer auf Erden gehorchest, werden sie dich nur wegführen von Allāhs Weg. Sie gehen nur Vermutungen nach und raten nur.
117 Wahrlich, dein Herr weiß am besten, wer von seinem Wege abirrt. Und er kennt am besten die Rechtgeleiteten.
118 So esset das, worüber Allāhs Name beim Schlachten ausgesprochen wurde, wenn ihr an seine Zeichen glaubt.
119 Warum solltet ihr denn Fleisch, worüber beim Schlachten der Name Allāhs ausgesprochen wurde, nicht essen, wo er euch doch auseinandergesetzt hat, was er euch verboten hat. Außer ihr befindet euch in einer Zwangslage? Viele führen in Unverstand mit ihren Neigungen in die Irre. Dein Herr weiß sehr wohl über die Bescheid, die Übertretungen begehen.
120 Und meidet die öffentliche frevelhafte, unrechte Tat und meidet die geheime frevelhafte, unrechte Tat. Diejenigen, die frevelhafte, unrechte Taten erwerben, werden im Jenseits den schlimmen Lohn empfangen für ihren Erwerb.
121 Und esst nicht von dem Fleisch, worüber Allāhs Name beim Schlachten nicht ausgesprochen wurde, denn fürwahr, das ist Ungehorsam. Und gewiss werden die Teufel ihren Freunden eingeben, mit euch zu streiten. Und wenn ihr ihnen gehorcht, so werdet ihr Diener der zu Unrecht beigesellten Teilhaber sein.
122 Ist denn einer, der tot war, und den wir dann zum Leben erweckt, und dem wir ein Licht gegeben haben, in dem er unter den Menschen umhergeht, demjenigen gleich, der in der Finsternis ist und nicht aus ihr herauskommen kann? Die Ungläubigen finden die bösen Werke gut, die sie so gerne begehen.
123 Und so, wie hier in Mekka, haben wir in jeder Stadt die größten Frevler und Unrechten dazu bestimmt, in ihr ihre Ränke zu schmieden. Aber sie schmieden letzten Endes nur gegen sich selber Ränke, ohne es zu merken.
124 Und wenn ihnen ein Zeichen kommt, sagen sie: „Wir werden nicht eher glauben, als bis wir dasselbe erhalten, was die Gesandten Allāhs erhalten haben.“ Allāh weiß am besten, wohin er seine Botschaft hinlegt. Wahrlich, Erniedrigung vor Allāh und eine strenge Strafe wird die Frevler und Unrechten treffen für ihre schlimmen Werke.
125 Und wenn Allāh einen rechtleiten will, weitet er ihm die Brust für den Islam. Demjenigen aber, den er irreführen will, macht er die Brust eng und bedrückt, so dass es ihm erscheinen mag, dass er in den Himmel hochsteigen würde und fast keine Luft bekommt. So legt Allāh die Unreinheit auf diejenigen, die nicht glauben wollen.
126 Das ist der gerade, rechte Weg deines Herrn. Wir haben die offenbarten Zeichen in ihrer Vielfalt klar und deutlich gestaltet, damit die Menschen, die nachdenken können, sie auch verstehen.
127 Für diese ist eine Wohnstatt des Friedens bei ihrem Herrn, und er ist ihr Freund um ihrer guten Werke willen.
128 Und am Jüngsten Tag führt Allāh sie alle zusammen und spricht: „Ihr Dschinn! Ihr habt viele Menschen verführt.“ Ihre Vertrauten unter den Menschen sagen dann: „O Herr! Wir haben uns gegenseitig Nutzen und Genuss verschafft. Nun ist das Ende der Frist gekommen, die du uns bestimmt hast.“ Und Allāh wird sprechen: „Die Dschahannam ist von nun an eure Aufenthaltsstätte. Dort werdet ihr ewig bleiben!“ Ausgenommen sind aber diejenigen, die Allāh wegen ihrer Unschuld zu retten gewillt ist. Dein Herr ist allwissend und allweise.
129 Also setzen wir einige der Frevler über die anderen, um dessentwillen, was sie sich aufgebürdet hatten.
130 „Ihr Dschinn und Menschen, die ihr hier beisammen seid! Sind nicht meine Gesandte aus euren eigenen Reihen zu euch gekommen, um euch meine Zeichen auszurichten und euch warnend darauf hinzuweisen, dass ihr einst dieses Jüngste Gericht erleben würdet?“ Sie sagen: „Ja, wir zeugen gegen uns selber.“ Das diesseitige Leben hat sie betört, und sie zeugen nun gegen sich selber, dass sie im Diesseits ungläubig gewesen sind.“
131 Dein Herr würde wegen Ungerechtigkeit die Städte nicht vernichten, solange ihre Einwohner nicht aufgeklärt worden sind.
132 Alle erhalten dereinst im Jenseits nach genauer Einstufung ihrer Werke gerechte Vergeltung. Und deinem Herrn entgeht keine ihrer Taten.
133 Dein Herr, der auf niemand angewiesen und der voller Barmherzigkeit ist, würde euch, wenn er wollte, vergehen lassen. Und nach seinem Willen euch andere nachfolgen lassen. Hat er euch doch einst aus der Nachkommenschaft anderer entstehen lassen.
134 Wahrlich, was euch versprochen wird, das wird geschehen. Und ihr könnt es nicht verhindern.
135 Sprich: „Mein Volk! Macht weiter auf eure Art; ich mache weiter auf meine. Und ihr werdet zu wissen bekommen, wem das gute Ende im Jenseits beschieden ist. Diejenigen, die Unrecht tun, werden dadurch keinen Erfolg erzielen.
136 Und sie haben Allāh einen Anteil bestimmt von dem, was er an Getreide und Vieh hat wachsen lassen. Und sie sagen: „Dies steht Allāh zu - nach ihrer Behauptung - und dies unseren Teilhabern.“ Was ihren Teilhabern zusteht, gelangt nicht zu Allāh. Sie enthalten es ihm vor! Und was eigentlich Allāh allein zusteht, gelangt zu ihren Teilhabern. Wie schlecht urteilen sie doch!“
137 Und ebenso haben ihre Götter vielen der Anbetenden der zu Unrecht beigesellten Teilhaber das Töten ihrer Kinder als wohlgefällig erscheinen lassen, damit sie sie verderben und ihnen ihren Glauben verwirren möchten. Und hätte Allāh seinen Willen erzwungen, sie hätten das nicht getan. So überlasse sie sich selbst mit dem, was sie erdichten.
138 Und sie sagen: „Dies ist unantastbares Vieh und Getreide! Nur diejenigen, die wir bestimmen, dürfen davon essen.“ Das behaupten sie. Und es gibt, wie sie ebenfalls behaupten, Vieh, dessen Rücken verboten ist. Und es gibt Vieh, über dem sie beim Schlachten den Namen Allāhs nicht aussprechen. Sie stellen alle diese Verbote und Regeln auf, indem sie gegen Allāh lügnerische Behauptungen erdichten. Allāh wird ihnen dereinst vergelten, was sie an Lügen aufgestellt haben.
139 Und sie sagen: „Was im Leib dieses Viehs ist, ist den Männern unter uns vorbehalten und es ist unseren Gattinnen verboten.“ Aber wenn es tot ist, haben die Männer und Frauen gemeinsam daran teil. Allāh wird ihnen am Jüngsten Tag ihre Lügen vergelten. Wahrlich, Allāh ist allweise, allwissend.“
140 Verloren fürwahr sind jene, die ihre Kinder töricht töten, aus Unwissenheit, und das für unerlaubt erklären, was Allāh ihnen gegeben hat, Lüge gegen Allāh erfindend. Sie sind wahrlich irregegangen und sind nicht rechtgeleitet.
141 Und er ist es, der Gärten mit und ohne Pfahlwerk hat entstehen lassen, und die Palmen und das Getreide von verschiedenartigem Fruchtertrag. Und die Öl- und Granatapfelbäume mit mehr oder weniger ähnlich aussehenden Früchten. Esst, wenn sie tragen, von ihren Früchten und gebt am Tag der Ernte den Armen, was davon zu geben eure Pflicht ist. Und seid nicht verschwenderisch! Allāh liebt diejenigen nicht, die nicht maßhalten.
142 Unter dem Vieh sind sowohl Lasttiere als auch Schlachttiere. Esst von dem, was Allāh euch gegeben hat, und folget nicht den Fußstapfen Schaitans. Wahrlich, er ist euch ein offenkundiger Feind.
143 Vier Paare hat er für jedes Tier geschaffen. An Schafen zwei, an Ziegen zwei. Sag: „Hat er die beiden Männchen zu essen verboten, oder die beiden Weibchen. Oder das, was der Leib der beiden Weibchen an Jungen enthält? Tut es mir auf Grund von Wissen kund, wenn ihr die Wahrheit über die Verbote sprecht!
144 Und von den Kamelen zwei, und von den Rindern zwei. Sprich: „Sind es die beiden Männchen, die er verboten hat, oder die beiden Weibchen oder das, was der Mutterschoß der beiden Weibchen umschließt? Seid ihr dabei gewesen, als Allāh euch dies gebot?“ Wer ist also ungerechter als der, welcher eine Lüge gegen Allāh ersinnt, um Leute ohne Wissen irrezuführen? Wahrlich, Allāh weist dem ungerechten Volk nicht den Weg.
145 Sprich: „In dem, was mir offenbart worden ist, finde ich nicht, dass etwas für jemand zu essen verboten wäre, es sei denn Fleisch von verendeten Tieren, oder Blut, das beim Schlachten ausgeflossen ist, oder Schweinefleisch - das ist Unreinheit -, oder Gräuel, worüber beim Schlachten ein anderes Wesen als Allāh angerufen worden ist. Aber wenn einer sich in einer Zwangslage befindet, ohne von sich aus etwas Verbotenes zu begehren oder eine Übertretung absichtlich zu begehen, dann trifft ihn keine Schuld. Dein Herr ist barmherzig und bereit zu vergeben.
146 Und denen, die Juden sind, haben wir alles Getier untersagt, das Klauen hat. Und von Rindern und den Schafen und den Ziegen haben wir ihnen das Fett verboten, ausgenommen das, was an ihren Rücken sitzt oder in den Eingeweiden oder am Knochen haftet. Das ist der Lohn, den wir ihnen für ihre Abtrünnigkeit gaben. Und siehe, wir sind wahrhaft.
147 Wenn sie dich der Lüge bezichtigen, sag ihnen: „Euer Herr ist unendlich barmherzig, aber seine unabwendbare Strafe trifft die Frevler gewiss.“
148 Diejenigen, die Allāh andere Götter werden sagen: „Wenn Allāh gewollt hätte, hätten wir, aber auch unsere Väter, ihm nichts beigesellt und hätten nichts verboten.“ Genauso bezichtigten die früheren Anhänger der Vielgötterei ihre Gesandten der Lüge und beharrten so lange darauf, bis sie unsere Strafe auskosteten. Sage ihnen: „Habt ihr ein wahres Wissen, worauf eure Behauptungen beruhen, dass ihr uns vorlegt? Ihr befolgt nur Mutmaßungen, und ihr stellt nur falsche Vermutungen an.“
149 Sprich: „Allāh hat den entscheidenden Beweis gegen euch. Wenn er wollte, würde er euch alle rechtleiten.“
150 Sprich: „Her mit euren Zeugen, die bezeugen, Allāh habe dies verboten!“ Wenn sie bezeugen, so lege du nicht Zeugnis ab mit ihnen und folge nicht den bösen Gelüsten derer, die unsere Zeichen als Lügen behandelten und die nicht an das Kommende glauben und die andere ihrem Herrn beigesellen.
151 Sprich: „Kommt her! Ich will verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt ihm nichts als Teilhaber an seiner Göttlichkeit beigesellen. Und zu den Eltern seid gut. Und ihr sollt nicht eure Kinder wegen Verarmung töten - wir bescheren euch und ihnen den Lebensunterhalt. Und ihr sollt euch auf keine abscheulichen Handlungen einlassen, gleichgültig was davon äußerlich sichtbar oder verborgen ist, und niemanden töten, den zu töten Allāh verboten hat, außer wenn ihr dazu berechtigt seid. Dies hat Allāh euch verordnet. Ihr sollt darüber nachdenken, auf dass ihr vernünftig handeln möget.
152 Und kommt dem Besitz der Waise nicht nahe, es sei denn zum Besten, bis sie ihre Volljährigkeit erreicht hat. Und gebt volles Maß und Gewicht in Billigkeit. Wir auferlegen keiner Seele über ihr Vermögen. Und wenn ihr einen Spruch fällt, so übt Gerechtigkeit, auch wenn es einen nahen Verwandten betrifft. Und den Bund Allāhs einhaltet. Das ist es, was er euch gebietet, auf dass ihr ermahnt sein möget.
153 Mein Weg, wie ich ihn euch aufgezeigt habe, ist gerade, und ihr sollt nur ihm folgen. Betretet nicht die falschen Pfade, sonst werdet ihr von Allāhs Weg abkommen und in zerstrittene Gruppen auseinanderfallen! Das sind Allāhs Gebote und Verbote, die er euch vorschreibt, auf dass ihr von Ehrfurcht vor Allāh erfüllt werdet.
154 Hierauf gaben wir dem Mūsā die Schrift, um unsere Gnade an demjenigen zu vollenden, der seine Sache gut gemacht hatte, und um alles auseinanderzusetzen. Und als Rechtleitung und Barmherzigkeit. Vielleicht würden sie daran glauben, dass sie dereinst am Jüngsten Tag ihrem Herrn begegnen werden.
155 Und diese Schrift, der Qurʾān, ist eine gesegnetes Schrift, dass wir herabgesandt haben. Ihr sollt ihr folgen und fromm sein, damit Allāh euch in Barmherzigkeit aufnimmt.
156 Wir haben die Schrift zu euch hinabgesandt, damit ihr nicht sagen könnt: „Die Schrift ist nur auf die Juden und Christen herabgesandt worden, und wir haben von dem, was in der Schrift zu erfahren ist, keine Ahnung.
157 Oder dass ihr nicht sprechet: „Wäre die Schrift zu uns niedergesandt worden, wir hätten uns wahrlich besser leiten lassen als sie.“ Nun ist euch ein deutliches Zeugnis von eurem Herrn gekommen, und eine Führung und eine Barmherzigkeit. Wer ist also ungerechter als der, der Allāhs Zeichen verwirft und sich von ihnen abkehrt? Wir werden denen, die sich von unseren Zeichen abkehren, mit einer schlimmen Strafe vergelten, da sie sich abgewandt.
158 Warten die Ungläubigen etwa wirklich darauf, dass die Engel zu ihnen kommen oder dass ihnen Allāh selbst erscheint oder dass sie einige warnende Zeichen deines Herrn sehen? Wenn sie solche warnenden Zeichen deines Herrn zu sehen bekommen, nützt es keinem, erst dann zu glauben, wenn er nicht früher geglaubt hat oder als Gläubiger gute Werke vollbracht hat. Sage ihnen: „Wartet! So wie auch wir warten.“
159 Mit denen, die ihre Religion aufgeteilt haben und zu zersplitterten Gruppen geworden sind, hast du nichts gemein. Allāh allein entscheidet über sie. Am Jüngsten Tag wird er ihnen über ihre Taten berichten und sie zur Rechenschaft ziehen.
160 Wer eine gute Tat vollbringt, bekommt zehnfachen Lohn, und wer eine böse Tat begeht, bekommt nur eine ihr gleiche Strafe. Keinem wird ein Unrecht getan.
161 Sprich: „Siehe, mich hat mein Herr auf einen geraden, rechten Weg geleitet - zu dem rechten Glauben, dem Glauben Ibrahims, des Aufrechten. Und er war keiner der Diener der zu Unrecht beigesellten Teilhaber. Und er gesellte Allāh nichts bei.“
162 Sprich: „Mein Gebet und mein Opfer und mein Leben und mein Tod gehören Allāh, dem Herrn der Welten.“
163 Ihm darf nichts beigesellt werden. Das hat Allāh befohlen. Und ich bin der Erste unter den Menschen, der sich ihm vollkommen hingibt.“
164 Sprich: „Soll ich mir einen anderen Herrn wünschen als Allāh, wo er doch der Herr über alles ist? Und jeder begeht nur zu seinem eigenen Nachteil was er sich an frevelhaften, unrechten Taten zuschulden kommen lässt. Und keiner wird die Last eines anderen tragen. Schließlich werdet ihr zu euren Herrn zurückkehren. Und dann wird er euch Kunde geben über das, worüber ihr im Diesseits uneins gewesen seid.
165 Er ist es, der euch zu Nachfolgern früherer Generationen auf der Erde machte. Und er hat den einen von euch einen höheren Rang verliehen als den anderen, um euch mit dem, was er euch gegeben hat auf die Probe zu stellen. Dein Herr ist schnell im Bestrafen. Aber er ist voller Vergebung und Barmherzigkeit.

 

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Zitieren als Buch-Quelle: Neumann, Phelan Andreas: Der Koran, Versuch einer Übersetzungsharmonie auf Grundlage der Synopse verschiedener deutschsprachiger Übersetzungen, Luxemburg 2019, 6.{Versnummer}

Zitieren als Buch-Quelle kurz: Neumann: Koran,6.{Versnummer}

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